Wenige Klischees sitzen so tief wie die angebliche Todessehnsucht und Morbidität der Wiener. Kreislers Lied „Der Tod, das muss ein Wiener sein“ hat diesen Unsinn noch bestärkt.
Wir möchten diesem Thema noch einmal (!) im Wienerlied nachgehen. Mit Seitenohren zum Volkslied und geistlichen Lied. Dabei werden wir die Entdeckung machen, dass die Wiener in ihren Überzeugungen „Der Herrgott muaß a Weana sein“ und „Im Himmel spielt der Ziehrer“ letztlich nichts zu befürchten haben. So kann man leichten Herzens der Aufforderung „Mach kane Umständ – geh!“ folgen und den Hobel hinlegen.
Idee, Konzept & Recherche: Herbert Zotti
Mitwirkende Künstler:innen:
- Norbert Hauer & Herbert Zotti (Gesang)
- Helmut T. Stippich (Knöpferlharmonika, Gesang) & Maria Stippich (Kontragitarre, Gesang)
- Oliver Maar (Drehorgel)
- Schnitter-Quartett (Vokalensemble): Daniela Fuchs, Jasmin Linzer, Andreas Gamerith, Markus Pfandler-Pöcksteiner (Leitung)
- Oskar Aichingers Nachklang an Werner Korn, aufgeführt von Cordula Bösze (Altflöte), Ingrid Eder (Akkordeon) & Annelie Gahl (Viola)
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